Medien
Integrale Lesung des Buchs „LSD, my problem child“ von Albert Hofmann, gelesen durch verschiedene Personen anlässlich des Bicycleday 19.4.2020.
Ein Dokumentarfilm, in dem unter anderem unsere Arbeit mit bewusstseinsverändernden Substanzen im Rahmen eines wissenschaftlichen Projektes vorgestellt wird.
Kurzes Interview anlässlich des Mind-Kongresses, Berlin 2017.
Vortrag an der Entheo-Sciencekonferenz in Berlin 2016.
Vortrag an der Karolinskauniversität in Stockholm 2017.
Interview bezüglich der Therapie und Forschung mit LSD und anderen bewusstseinsverändernden Substanzen.
Berichte in den Medien
Mitten ins Gehirn. Ein Podcast über das LSD-Revival von srf.ch in Schweizerdeutscher Sprache vom 12.8.2022.
Vortrag in Englisch, gehalten bei der Stanford Science Psychedelic Group am 19.01.2022 über die Geschichte und Erfahrungen mit der psychedelischen Therapie.
MDMA and LSD Therapy with Peter Gasser. Ein podcast-Gespräch vom 15.9.2021. Der bekannte englische Wissenschaftler Prof. David Nutt im Gespräch mit mir über die Situation der Psychedelikabehandlungen in der Schweiz.
Dr. Peter Gasser über die LSD-gestützte Therapie. Ein Interview mit mir am Rande der Mind Konferenz in Berlin, 2.-5.9.2021.
Trip-Therapie: Psychedelische Drogen in der Medizin. Ein Printartikel vom 4.10.2021 in der „Deutschen Welle“, der die momentane Situation weltweit gut beschreibt.
Drogen als Medikament. Werden illegale Drogen wie LSD, Psilocybin und GHB schon bald als Medikamente gegen Depression, Sucht oder Angstzustände eingesetzt? Beitrag vom 22.4.2021 in der Sendung „einstein“ des Schweizer Fernsehens SRF.
Le retour des psychédéliques. Après des années de diabolisation, les psychédéliques font leur retour dans le champ de la médecine. Des chercheurs espèrent pouvoir utiliser LSD et champignons hallucinogènes pour soigner dépressions et autres troubles psychiatriques. Interview RTS.
Die Therapie mit Psychodelika kehrt zurück. Nicola von Lutterotti, in der NZZ vom 16.2.2020.
LSD bei Brustkrebs. Ein Protokoll von Marie Fetzer.
How to Have Mystical Experience: A Research-Based Guide. Blog, in dem beschrieben wird, welche Punkte bei der Erfahrung in einem veränderten Bewusstseinszustand beachtet werden müssen, um eine sichere und fruchtbare Erfahrung machen zu können.
TV-Magazin von Radio Télévision Suisse (RTS) mit Namen 36,9° vom 10.04.2019 zum Thema „Le retour des psychédéliques“. Meine Arbeit wird ab ca. 16 min 45 sek vorgestellt.
Sendung „CQFD“ des westschweizer Radios RTS zum Thema „Les 75 ans du LSD… médicament du futur!“ vom 18.12.2018.
Kurzes Interview mit Simon Duttwyler, dem Enkel von Albert Hofmann, Tagesanzeiger 19.4.2018
Pressespiegel über das 75 jährige Jubiläum der Entdeckung von LSD am 19.4.2018.
75 Jahre LSD – Faszination einer halluzinogenen Substanz. Radiointerview zum bicycle day mit dem lokalen Solothurner Radio 32 am 19.4.2018.
LSD ist wieder in aber diesmal bei Medizinern. Online-Bericht des Schweizer Fernsehens SRF am 16.4.2018
Tages Anzeiger vom 18.4.2018, Artikel von Jean Martin Büttner mit einem Interview „Ich bin von LSD überzeugt“.
Deutschlandfunk „eine Stunde History“. Radiosendung vom 13.4.2018 mit dem Titel „Hofmanns erster Trip“. Das Interview mit mir beginnt etwa ab Minute 25.
Vortrag im Karolinska Insitut in Stockholm zum Thema „Psychedelic Therapy in Switzerland“ am 30.10.2017.
MIND Interviews: Dr. med. Peter Gasser | „Der Nutzen Substanz-unterstützter Psychotherapie“ anlässlich des Symposiums #Drug Science der Mind Foundation in Berlin vom 7. – 9.9.2017.
Ein gut geschriebener Artikel von Dr. med. Milan Scheidegger, Zürich, über bewusstseinsverändernde Substanzen in der Psychotherapie. Veröffentlicht in Info Neurologie & Psychiatrie 2017; Vol. 15, Nr. 6.
Radiofeature im Deutschlandfunk vom 27.4.2017 zum Thema „Rausch auf Rezept – Drogen in der Medizin„. Der Beitrag über psycholytische Therapie startet ab ca. 15 min 30 sec Laufzeit.
Psychedelic Group Therapy in Switzerland. Artikel aus dem MAPS Bulletin 1-2017.
Ein Interview mit Pipilotti Rist im Zeitmagazin 4/17, klug authentisch und nebenbei noch ein bisschen LSD-Werbung :-).
Artikel in der Zeit vom 22.12.2016 zum Thema Microdosing von LSD zum Zweck der Leistungs- und Kreativitätsförderung. Ich sehe dieses Thema durchaus kritisch. Dies kommt in diesem Beitrag gut zur Sprache.
Artikel in der Zeitschrift für Existenzanalyse (Ausgabe 2/2016) über die Erfahrungen, die Patienten in der LSD-Studie machen konnten.
Am 11.11.2016 habe ich bei einer Abendveranstaltung im King’s College in London einen Vortrag gehalten zum Thema „The Role of the Psychedelic Therapist„. Im Video, welches die ganze Veranstaltung wiedergibt, ist mein Vortrag ab 11 min 46 sec zu sehen.
Bericht vom 27.9.2016 im deutschen Jugendmagazin Fluter, einer Zeitschrift der Bundeszentrale für politische Bildung zum Thema: Auf welchem Trip sind die denn? Einige Mediziner wollen Depressionen und Angstzustände mit halluzinogenen Drogen lindern.
Input-Sendung über mögliche Auswege aus der Sackgasse der heutigen Drogenpolitik vom Sonntag 11.9.2016 ab 20:00 Uhr auf Radio SRF 3. Darin ist ein Interview mit mir ab ca. 24 min 50 sec. Auch in dieser Sendung ist ein Interview mit der souveränen alt Bundesrätin Ruth Dreifuss.
Videos von der Tagung Entheoscience in Berlin vom 2. und 3.9.2016.
Kommen Drogen als Psychotherapie in Frage? Artikel in der deutschen Apothekenumschau vom 14.7.2016.
Die Fachzeitschrift SuchtMagazin behandelte in der Ausgabe 2/2016 das Thema Sterben und Tod. Darin ein Aufsatz, den ich geschrieben habe zum Thema „Leben wollen und sterben können“. Der Originalartikel kann beim Magazin bestellt werden. Hier eine etwas veränderte und erweiterte Fassung dieses Textes.
Ein TED talk von Roland Griffiths am 20.4.2016 über die Perspektiven der Forschung mit bewusstseinsverändenden Substanzen, im Speziellen mit Psilocybin.
TV-Beitrag in SWR Odysso vom 16.4.2016 über die Behandlung eines Patienten mit LSD-unterstützter Psychotherapie.
Artikel im englischen Wissenschaftsmagazin mosaic vom 12.1.2016 über psychedelische Therapie und über LSD-Therapie.
Basellandschaftliche Zeitung vom 24.12.2015: Interview mit Juraj Styk, LSD kann Haltungen positiv beeinflussen.
Artikel vom 15.11.2015 mit dem Titel: Meet the Only Doctor in the World Legally Allowed to Use LSD to Treat Patients in Vice.
Mit LSD gegen den Vergewaltiger. Bericht im Tagesanzeiger über das Jubiläumssymposium der SÄPT am 11.9.2015.
The Trip Treatment. Am 9.2.2015 erschien in der Zeitschrift The New Yorker ein langer und sorgfältig recherchierter Artikel über die Geschichte und die aktuellen Projekte in der Therapie mit bewusstseinsverändernden Substanzen.
Beiträge zur 1. LSD Psychotherapie-studie 2007 – 2011
LSD: Rückkehr in die klinische Forschung. Von Matthias Diesch. Neben der ausführlichen Darstellung von Ergebnissen aus der LSD-Studie von P. Gasser stellt Diesch in diesem Buch seine Ueberlegungen zu Mystik und Salutogenese bei der Verwendung bewusstseinsverändernder Substanzen dar.
Trip Therapie. Interview mit 2 Patientinnen und Peter Gasser, NZZ am Sonntag, 31.5.2015.
Peter Gasser dreams of further Research with Group Settings. Interview veröffentlicht bei Stichting Open, eine holländische Stiftung zur Förderung psychedelischer Forschung.
Redaktionskonferenz. Ein längeres Radiointerview DRadioWissen vom 3.11.2014.
„Auf der Reise nach innen„. Interview im Info Neurologie und Psychiatrie Nr. 4 /14.
Ein Schubs in der Not. Spiegelinterview, Juli 2009.
Leading Opinions 1-2011. Zeitschriftenartikel zum Thema der LSD-Studie und LSD Therapie allgemein.
New York Times. Artikel vom 4.3.14 zur Publikation der Studie.
Die gute Seite des LSD. Ein längerer Artikel in der deutschen Wochenzeitung „Zeit“ vom 20.3.2014.
Fragen von Studierenden an Peter Gasser
Fragenkatalog 1
Wie wurde Ihr Interesse geweckt, LSD in einer Psychotherapie zu verwenden?
Was waren Ihre Hauptargumente, dass es Ihnen als erste Person Weltweit, seit des verbots von LSD, erlaubt wurde eine Studie durchzuführen?
Wie hoch war die Erfolgsquote bei dieser Studie?
Ich habe auf Ihrer Website gelesen, dass Sie seit 2017 bis 2021 wieder an einer Studie mit LSD Arbeiten. War das Ergebnis der ersten Studie der Grund, dass Sie eine weitere Studie führen dürfen?
Was sind überhaupt die Voraussetzungen für einen Patienten, LSD in seine Psychotherapie mit ein zu beziehen? Beziehungsweise welche Patienten mit welchen Krankheiten eigenen sich dafür?
Wie ist die Psychotherapie mit LSD im Vergleich zu anderen ähnlichen Behandlungsstrategien?
Welcher Effekt hat LSD in der Psyche das es für eine Psychotherapie verwendet werden kann?
Wie ist ihr Vorgehen und das Setting in dieser Therapie, dass Sie einen Erfolgreichen Verlauf hat?
Gibt es bei der Anwendung von LSD in der Psychotherapie ein bestehendes Risiko für einen Patienten? Wie wäre Ihr Vorgehen falls eine Therapie einen schlechten Verlauf nimmt?
Was halten Sie davon das LSD, als es als Rauschdroge missbraucht wurde, überall Verboten wurde und zwar auch in der Medizinischen Forschung?
Denken Sie das eine Möglichkeit besteht, dass LSD offiziell wieder als Heilmittel verwendet werden darf? Was halten Sie vom Drogenmissbrauch von LSD? Haben Sie auch schon Erfahrungen mit LSD gemacht?
Die Antworten von Peter Gasser:
Fragenkatalog 2
Erstmal, wie sind sie überhaupt darauf gekommen, LSD zu therapeutischen Zwecken zu nutzen?
Was für eine Bilanz ziehen sie aus bisherigen Behandlungen mit LSD?
Arbeiten sie auch mit anderen Halluzinogenen?
Haben sie auch schon selber LSD konsumiert und wissen daher aus erster Hand was die Patienten erwarten können?
Wir konnten in Erfahrung bringen, dass Patienten mit Cluster Kopfschmerzen von einer Einnahme von 2-bromo-LSD (BOL-148), einer nicht halluzinogenen Form, profitierten.
Setzen sie LSD auch zur schmerz Bekämpfung oder ausschliesslich zu psychotherapeutischen Zwecken ein?
Warum wird ihrer Meinung nach LSD wie eine harte Droge behandelt?
Wie denken sie, ist die Haltung der heutigen Gesellschaft gegenüber LSD?
Begegnen sie auch im eigenen Umfeld Menschen die der LSD-Therapie skeptisch gegenüberstehen?
Würden die Gesetze liberaler werden, könnten sich noch weitere Anwendungsbereiche auftun? Wenn ja welche sehen sie als vielversprechend?
Die Antworten von Peter Gasser:
Fragenkatalog 3
Seit wann und wie sind sie dazu gekommen LSD und MDMA Therapien durchzuführen?
War es ein harter Kampf für sie das Recht zu erlangen solche Mittel für Medizinische Zwecke verwenden zu dürfen?
Für welche pathologische Befunde werden welche Substanzen von ihnen verabreicht?
Sind Sie der Meinung, dass LSD und MDMA die einzige oder beste Medizin für ihre Patienten ist?
Wie sind die Reaktionen ihrer Patienten, wenn Sie ihnen diese Substanzen verabreichen, gab es schon Komplikationen oder allenfalls einen Bad Trip?
Haben Sie einen bestimmten Ablauf welchen sie bei ihren Therapien Verfolgen?
Was für eine Dosis verabreichen Sie ihren Patienten, gibt es da Gesetzliche Grenzen? wenn ja sind sie mit diesen Grenzen einverstanden?
Wie kommen sie an die Substanzen und was für ein Reinheitsgrad haben diese?
Können sie Nachvollziehen das manche Leute misstrauisch gegenüber ihrer form von Medizin sind, was würden sie denen sagen, wenn sie darauf negativ angesprochen werden?
Haben sie selbst auch schon Erfahrungen mit einem der beiden Substanzen gesammelt? Wenn ja wie waren diese? (diese Frage können sie auch auslassen)
Die Antworten von Peter Gasser:
Fragenkatalog 4
Wie kamen Sie dazu, ein Teil Ihrer Tätigkeit der Psycholytischen Therapie zu widmen?
Wie verläuft die Psycholytische Therapie?
Wie erleben Sie die Patienten während der Psycholytischen Therapie?
Was finden Sie spricht Ihrer Meinung nach für eine Psycholytische Therapie und was erhofft man sich hierbei?
Gibt es bei dieser Therapieform Risikofaktoren, wenn ja welche?
Wie sieht die Rückmeldung der behandelten Patienten Ihres Erachtens mehrheitlich aus?
Wie kam es dazu, dass Sie sich entschlossen haben, sich in Ihren Studien ausschließlich auf LSD zu beschränken? Da MDMA bei dieser Therapieform ja auch in Gebrauch ist.
2007 starteten Sie eine LSD Studie, was sind Ihre Beweggründe ein zweites Forschungsprojekt mit LSD unterstützter Therapie ins Leben zu rufen?
Welche Kriterien müssen laut den Behörden vorliegen, dass ein Patient mit der Psycholytischen Therapie behandelt werden kann und welche Kriterien muss der praktizierende Arzt erfüllen?
Die Antworten von Peter Gasser:
Fragenkatalog 5
Wie sind Sie zu dieser Idee gekommen, mit LSD zu arbeiten?
Ist LSD eine bessere Therapieform als Antidepressiva oder Temesta?
Woher beziehen Sie LSD?Brauchen Sie zu dem Kauf von LSD eine besondere Genehmigung?
Benutzen Sie auch andere Suchmittel, wie Cannabis
Reagieren die Patienten eher Positiv oder negativ auf diese Therapieform?
Kann man bei Ihnen, bei jedem Patient eine Genesung feststellen?
Wenn Sie ihren Patienten erklären, dass Sie mit LSD zusammenarbeiten, wie reagieren diese?
Gab es auch schon Patienten die Ihre Therapieart mit LSD abgelehnt haben, da sie angst bekommen haben, dass sie vielleicht abhängig davon werden?
Wird die Therapieform gut angenommen, von Angehörigen?
Die Antworten von Peter Gasser:
Fragenkatalog 6
Wie viele Klienten haben Sie schon mit LSD Therapiert?
Was ist die häufigste gestellte Frage, welche die Klienten in Bezug auf die Substanz haben?
Wie beschreiben sie die Wirkung auf den Menschen?
Albert Hofmann bezeichnete LSD als ein Sorgenkind, teilen sie diese Meinung mit ihm?
Denken Sie, dass LSD zum Wunschkind gemacht werden kann? Und wenn ja, wie lange kann das noch dauern?
Welche Krankheiten könnte man ihrer Meinung nach alle Therapieren, wäre LSD legal?
Was könnte man sich sonst noch von dieser Substanz für die Menschheit erhoffen?
Ich habe Freunde, welche LSD immer mal wieder konsumieren, sei dies auf einer Party, draussen im freien oder zu Hause. Was halten sie von diesem Konsum?
Haben sie selbst Erfahrung mit LSD?
Kann LSD wirklich Schizophrenie auslösen oder ist das eher ein Mythos?
Kann man wirklich hangen bleiben wenn man einen Horrortrip hat?
Gibt es etwas, was sie finden, sollte ich in meiner Arbeit über LSD in der Medizin speziell noch erwähnen?
Die Antworten von Peter Gasser:
Fragenkatalog 7
Wie kommt man auf die Idee über LSD zu forschen?
Was ist Ihre persönlich grösste Motivation, diese Forschung immer weiter voran zu treiben?
Wo sehen Sie die Vorteile einer Therapie mit LSD im Vergleich zu einer mit MDMA?
Was ist Ihrer Meinung nach die grösste Chance einer medizinischen Anwendung von LSD?
Was kann LSD, was vielleicht herkömmliche Medikamente nicht können?
2016 stand in der AZ, dass LSD helfe negative Emotionen zu verdrängen. Laut meinen Recherchen ist aber gerade das Umgekehrte der Fall. (https://www.aargauerzeitung.ch/leben/gesundheit/solothurner-psychiater-will-psychisch-kranke-mit-lsd-therapieren-130487436 S.2)
2015 erschien ein Artikel in „der Bund“, in dem über die Psychotherapie mit LSD bei traumatisierten Menschen berichtet wurde. Gibt es inzwischen neue Erkenntnisse dazu? (https://www.derbund.ch/wissen/medizin-und-psychologie/mit-lsd-gegen-den-vergewaltiger/story/13532175 )
Doch auch über eine LSD-Psychotherapie im Kampf gegen Depressionen wird gesprochen. Selbst haben Sie noch keine Studien darüber veröffentlicht, oder? Trotzdem würde ich gerne von Ihnen wissen, ob Sie das realistisch finden?
Sie haben Studien mit Menschen, die an Angststörungen litten, gemacht. Waren es nur Menschen mit Todesangst oder auch mit anderen Ängsten (extremen Phobien etc.)?
Falls es nur Menschen mit Todesangst waren) Könnte man die psychelitische LSD-Therapie auch bei anderen Angstzuständen einsetzten? Falls ja, bei welchen?
Timothy Leary sagte einmal, dass LSD nur für glückliche Menschen etc. sei. Dies spricht ja gegen eine medizinische Anwendung von LSD in der Psychiatrie. Wie schätzen sie dies ein?
Was denken Sie, wieso hatte er Bedenken? Sonst war er ja ein grosser „Verfechter“ von LSD.
Vielleicht lag es ja an den Horrortrips, die es ja auch geben kann. Gab es diese bei Ihnen in der Praxis mittlerweile auch schon? Solche, die negative Auswirkungen auf Ihre Patienten hatten?
Ist das Risiko eines Horrortrips eher patientenabhängig oder kann es mit einem gesichertem Umfeld und guter Vorbereitung GANZ sicher vermieden werden?
Ich habe aber auch gelesen, Horrortrips seien erwünscht. Wieso genau? Diese könnten die Situation der Patienten doch auch nachhaltig verschlimmern? (https://www.aargauerzeitung.ch/leben/gesundheit/solothurner-psychiater-will-psychisch-kranke-mit-lsd-therapieren-130487436 S.1)
Kritiker weisen auch immer auf die Gefahr von möglichen Flashbacks nach einem Trip hin. Wie wird mit diesen umgegangen?
Ein anderer Kritikpunkt ist manchmal die „Beschleunigung der Therapie“. Dies könnte ja auch ein positiver Aspekt sein oder liege ich falsch?
Haben Sie manchmal Angst, Ihre Forschung könnte auch den Missbrauch von LSD fördern?
Die Kirschblütengemeinschaft war oder ist ja auch dafür bekannt, LSD therapeutisch einzusetzen. 2009 gab es während einer „psycholytischen“ Therapiesitzung sogar zwei Todesfälle. Was für Fehler wurden Ihrer Meinung nach gemacht?
Inwiefern stimmen Sie mit deren Auffassung einer psycholytischen Therapie nicht überein?
In diesem Beispiel sieht man, dass vielleicht nicht jeder Psychotherapeut eine psychedelische LSD-Therapie durchführen sollte. Was denken Sie, welche Eigenschaften, Ausbildungen sollte dann ein Psychotherapeut, der eine solche Psychotherapie anwendet, haben?
Was sind Ihre Wünsche oder Hoffnungen an die Zukunft?
Die Antworten von Peter Gasser:
Fragenkatalog 8
Wie kam es dazu, dass Sie LSD für Ihre Therapien benützen?
Was sind die Vorteile daran eine Therapie mit LSD zu machen?
Ermöglicht LSD einen besseren Eingriff in die Psyche des Menschen? Und wenn ja, inwiefern?
Wie funktioniert eine LSD-Therapie? Wie verläuft eine einzelne Sitzung, wie muss man sich den ganzen Therapieverlauf vorstellen?
Welche positiven bzw. negativen Folgen kann eine LSD-Sitzung bzw. LSD-Therapie haben?
Welche langfristigen Veränderungen sind durch eine LSD-Therapie möglich?
Welche Personen sollen LSD nicht konsumieren?
Fazit: Was ist im Moment Ihre Haltung zum Thema «LSD-Therapie»?
Die Antworten von Peter Gasser:
Fragenkatalog 9
Wie kam es dazu, dass Sie heute diesen Beruf ausüben?
Für welche Menschen sind psycholytische Therapien geeignet und für welche nicht? Muss dafür eine psychische Erkrankung vorliegen oder kann auch ein gesunder Mensch aus solchen Erfahrungen etwas lernen? (Im Sinne von Persönlichkeitsentwicklung)
Welche Substanzen werden in welchem Sachverhalt, bezogen auf die Veranlagung des Patienten, angewandt?
Wie genau läuft eine (Gruppen)Therapie ab?
Hatten Sie selbst schon Erfahrungen mit Substanzen, welche Sie Ihren Patienten verabreichen? Wenn ja, wie liefen diese ab?
Würden Sie eine Legalisierung oder Entkriminalisierung dieser Substanzen befürworten? Wenn ja, welche, weshalb? und wenn nein, welche, weswegen?
Wenn jemand ohne therapeutische Betreuung LSD konsumieren will, was würden Sie dieser Person raten?
Man sagt sich, LSD könne einem die Angst vor dem Tod nehmen. Was halten sie von dieser Aussage? Falls Sie das als Wahr empfinden, wie erklären Sie sich den Prozess, der dazu führt, dass man die Angst verliert?
Beim Konsum von Psychedelika kann es dazu kommen, dass man eine Ich-Auflösung erfährt. Was halten sie von dieser Erfahrung und kann man daraus etwas lernen?
Wie sieht die Zukunft der Psycholyse aus? Und was denken Sie im Allgemeinem von der Zukunft der gesellschaftlichen Sicht auf solche Substanzen?
Die Antworten von Peter Gasser:
Fragenkatalog 10
Die Meinungen im Bezug zu LSD gehen weit auseinander, was genau ist LSD in Ihren Augen?
Die Aargauer Zeitung schriebt, dass sie weltweit der einzige Arzt sind der Patienten mit LSD behandeln darf. Stimmt diese Aussage?
Wie sind sie auf die Idee gekommen, LSD als medizinisches „Werkzeug“ einzusetzen?
Auf welche Art von Patienten beschränkt sich der Einsatz von LSD?
Wie genau läuft eine solche Therapie ab?
Was löst das LSD bei den Patienten aus?
Wie hilft diese Erfahrung den Patienten?
In einem anderen Interview erzählen Sie von einer älteren Frau, welche einen Bad-Trip bei Ihnen erlebt hat. Wie senken Sie das Risiko eines solchen Bad-Trips?
Gibt es negative Folgen nach der Behandlung mit LSD?
Bisher mussten Sie für die Behandlung mit LSD eine Sondergenehmigung des Kantons einholen. Sehen Sie in dieser Hinsicht eine Möglichkeit, dass das LSD in Zukunft für medizinische Zwecke leichter zur Verfügung gestellt wird als bisher?
Denken Sie, dass LSD auch körperlich Gesunden Menschen helfen kann ihre Ängste zu lösen? (Beispielsweise im Fall einer starken Sucht oder bei Finanziell bedingten Existenzängsten)
Die Antworten von Peter Gasser:
Fragenkatalog 11
Die Meinungen im Bezug zu LSD gehen weit auseinander, was genau ist LSD in Ihren Augen?
Die Aargauer Zeitung schriebt, dass sie weltweit der einzige Arzt sind der Patienten mit LSD behandeln darf. Stimmt diese Aussage?
Wie sind sie auf die Idee gekommen, LSD als medizinisches „Werkzeug“ einzusetzen?
Auf welche Art von Patienten beschränkt sich der Einsatz von LSD?
Wie genau läuft eine solche Therapie ab?
Was löst das LSD bei den Patienten aus?
Wie hilft diese Erfahrung den Patienten?
In einem anderen Interview erzählen Sie von einer älteren Frau, welche einen Bad-Trip bei Ihnen erlebt hat. Wie senken Sie das Risiko eines solchen Bad-Trips?
Gibt es negative Folgen nach der Behandlung mit LSD?
Bisher mussten Sie für die Behandlung mit LSD eine Sondergenehmigung des Kantons einholen. Sehen Sie in dieser Hinsicht eine Möglichkeit, dass das LSD in Zukunft für medizinische Zwecke leichter zur Verfügung gestellt wird als bisher?
Denken Sie, dass LSD auch körperlich Gesunden Menschen helfen kann ihre Ängste zu lösen? (Beispielsweise im Fall einer starken Sucht oder bei Finanziell bedingten Existenzängsten)
Die Antworten von Peter Gasser:
Fragenkatalog 12
Wie kamen Sie dazu, sich mit psycholytischer Therapie zu befassen? (respektive, was hat Sie dazu animiert/motiviert?)
Weshalb führen Sie diese Studien durch?
Wie kommt es, dass die LSD-Therapie in der Psychiatrie jahrzehntelang verboten wurde, obwohl man sie zuvor als Wunderheilmittel angesehen hatte?
Welches Ziel verfolgen Sie mit Ihren Studien?
Wie verläuft ein solcher Prozess, in dem Sie die Therapie durchführen, normalerweise?
Wie genau wirkt LSD im Gehirn?
Mit welcher Dosis behandeln Sie Ihre Patienten?
Was für Erkenntnisse haben Sie, grob gefasst natürlich, bereits erlangt?
Wie, würden Sie sagen, hat die Therapie Ihren Patienten geholfen? Oder inwiefern hat sie eben nicht geholfen?
Denken Sie, dass LSD ein geeignetes Substitutionsmittel für gewisse Medikamente darstellt?
Was sind die Vor- und Nachteile eine solche Therapie durchzuführen, in Bezug auf die Patienten und im Bezug auf die gesetzlichen Umstände?
Und was sind die Vor-/Nachteile in Bezug auf andere Medikamente (z.b. Serotoninblocker)?
Können bei einer Behandlung mit LSD kurzfristige, respektive langfristige Schäden (im Gehirn/Körper und/oder in der Psyche eines Menschen) hervorrufen?
Was ist an LSD anders als mit «herkömmlichen» Behandlungsmethoden?
Die Antworten von Peter Gasser:
Fragenkatalog 13
Wie läuft eine solche Sitzung bei Ihnen ab?
Wie wird das LSD dossiert?
Welche Wirkungen sollen mit Hilfe des LSDs besonders hervorgerufen werden?
Gibt es Risiken bei der Behandlung mit LSD?
Sehen Sie noch andere Bereiche in der Psychiatrie oder in der Medizin, in der LSD eine wichtige Rolle spielen könnte?
Wie hoch ist die Quote für eine Erfolgreiche Behandlung?
Welche Art der Folgetherapie braucht es nach dem Einsatz von LSD?
Gibt es Krankheiten oder psychische Störungen, bei denen das Anwenden von LSD bei der Therapie nicht sinnvoll oder sogar kontraproduktiv ist?
Was sind die Vor- und Nachteile, von einer Behandlung mit LSD gegenüber einer konventionellen Behandlung?
Über welchen Zeitraum kann so eine Behandlung durchgeführt werden?
Was ist der Vorteil von LSD gegenüber anderen Psychodelischen Mitteln wie Psylocybine oder DMT?
Wie sind Sie darauf gekommen, Behandlungen mit Hilfe von LSD durchzuführen?
Wie waren die Reaktionen der aussenstehenden Personen, als Sie mit diesen Therapien begonnen haben?
Die Antworten von Peter Gasser:
Fragenkatalog 14 (engl.)
Die Antworten von Peter Gasser:
Archive
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Peter Gasser, Dr. med.
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie FMH
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